Seit 2016 setzen wir in unseren Workshops den „Horrorwürfel“ ein. Er beschreibt drastische Szenarien und Krisensituationen mit dem Ziel kreative Energie freizusetzen und Inspiration anzuschieben.
Für uns war es unvorstellbar, dass jemals eines der genannten Szenarien eintreten könnte wie z.B. geschlossene Läden, der Wegfall von Ressourcen oder massive Einschränkungen des internationalen Warenverkehrs.
Jetzt ist eingetreten woran keiner von uns jemals gedacht hätte.
Im Video „Methodische Anekdoten zum Durchhalten“ spricht Geschäftsführer Henryk Mioskowski über eine erschütterte Arbeits- und Lebenswelt.
Die Vergangenheit zeigt, dass uns gerade die Anpassungsfähigkeit an neue Umstände und Rahmenbedingungen auszeichnet. Die Quellen dieser Fähigkeit sind zum einen kreative Energie im Sinne von echter Problemlösungsfähigkeit sowie die Fähigkeit zur Kollaboration.
Kreativitätsmethoden sind geeignete Werkzeuge, um das Potenzial zu Erneuerung zu aktivieren. Sie verhindern blinden Aktionismus indem sie durch den Innovationsprozess leiten. Sie sind das Seil zum Festhalten an der Hängebrücke über dem Abgrund.
Trittsicher in die Zukunft gehen wir dann, wenn wir jetzt in der Lage sind das eigene Geschäftsmodell auf der Basis neuer Fragestellungen neu auszurichten:
Wie können wir in Krisensituationen weiter bestehen? Wie passe ich mein Business an? Welche Schlüsse ziehen wir aus aktuellen Lernerfahrungen. Welche „Learnings“ helfen uns dabei in Zukunft besser für Veränderungen gewappnet zu sein.