Unsere Designer visualisieren selbstverständlich live in unseren InnoCamps® und Workshops. Eine besondere Note bekommt diese Arbeit aber dadurch, dass alles der Überschrift „Innovation“ zugeschrieben wird und natürlich der gesamte Prozess (Visualisierung, Dokumentation, Ideengenerierung, Projektentwicklung, Prototyping usw.) absoluter Geheimhaltung unterliegt.
Unabhängig davon, welche Begrifflichkeit (Live Visualisierung, Graphic Recording, Graphic Facilitation… ) nun die Geeignetste ist, geht es doch eher darum, was und wo mit einer Live Visualisierung erreicht werden kann.
Anforderungen an Designer
Darüber hinaus sollte erwähnt sein, dass unsere Designer Akademiker mit branchenspezifischem Sach- und Produktverständnis sind, sehr gut zuhören können und ihren Job sehr diskret in Stille und meistens unter wahnsinnigem Zeitdruck meistern. Dabei haben sie die Gabe Metasichten einnehmen und Perspektiven bilden zu können, um die Kernaussagen zu visualisieren und die Komplexität verstehen zu helfen. Sie bringen umfassende Inhalte (Produktentwicklung, Forschung, Entwicklung) in eine einfache Form, so dass sich das Bild dauerhaft in den Köpfen der Teilnehmer „einbrennt“.
Nutzen einer Live Visualisierung
So eine Live Visualisierung erzeugt nicht nur bunte Bilder. Vielmehr werden sowohl komplexe Zusammenhänge als auch Perspektiven sichtbar und durchschaubar, die wiederum zum Weiterdenken der Teilnehmer anregen. Ideen erhalten so ein Gesicht.
Und da unsere Teilnehmer keine „Ja-Sager“ sind und im Gleichschritt laufen, besteht die Kunst der interdisziplinären Gruppe vorrangig darin, diese geschlossen von den Problemstellungen hin zu den konzeptreifen Ideen zu moderieren. Dabei ist die Live Visualisierung eine wirkungsvolle Komponente, weil sie die allgemeine Zusammenarbeit sowie die Gruppenprozesse fördert. Sie stärkt mittels visuellen Ankern die innere und äußere Kommunikation.
Einsatzbereiche
In unseren unterschiedlichsten Workshopformaten geht es grundsätzlich um Innovation schlechthin. Aber insbesondere ist es unsere Aufgabe, aus den Problemstellungen und Herausforderungen der Unternehmen gemeinsam über einen systematischen Ideengenerierungsprozess zu handfesten und natürlich umsetzbaren Lösungen zu kommen. Und bei diesen sehr intensiven Formaten ist es unerlässlich, die entstandenen Ideen zu dokumentieren und zu visualisieren. Denn schließlich liegt die Konzentration der Teilnehmer auf dem Output von Kreativität und nicht auf das Einpauken aller Informationen an diesen Tagen.
Natürlich geht das Ganze auch in einem anderen Rahmen. Wenn z. B. kleine Entwickler-Teams um ein neues Problem sitzen und den Lösungsprozess visualisiert haben möchten. Auch hier ist die volle Konzentration auf die Lösung gerichtet und der Mehrwert liegt einfach darin, dass sich im Nachgang alle kreativen Einzelheiten in Bildern wiederfinden. Das ist nur ein weiteres Beispiel für einen notwendigen Einsatz eines Designers für eine Live Visualisierung.
Fazit
Es gibt mit Sicherheit mehrere Möglichkeiten, in Workshops Gesagtes festzuhalten, damit sich die Teilnehmer auf das Wesentliche konzentrieren können. Fakt ist aber auch, dass eine gewisse Notwendigkeit besteht, die einzelnen Prozessschritte zu dokumentieren und zu visualisieren. So haben nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die in der Unternehmenshierarchie übergeordneten Personenkreise Zugang zu den Ergebnissen.
Bleiben Sie neugierig und innovativ!
Ihr innoXperts-Team